Pfifferlinge sind bekannt für ihren aromatischen, würzigen Geschmack und gehören mit zu den beliebtesten Speisepilzen. Doch der Edelpilz bietet weitaus mehr als ein wohliges Gefühl im Bauch.
Pfifferlinge zeichnen sich aus durch ihre gelbe Farbe und den direkten Übergang vom Stiehl zum Hut. Entsprechend können auch unerfahrene Sammler ihn besonders gut erkennen. Vorgefunden werden kann der Pfifferling in Mischwäldern zwischen Frühling und Spätherbst. Als Symbiosepilz ist der Pfifferling auf den Schutz von Bäumen angewiesen und wächst dementsprechend meist am Fuß des Stammes. Als Leistling kann der Pfifferling ohne Bedenken verzehrt werden. Glücklicherweise weist der Pilz die Eigenschaft auf, nie befallen zu werden. Dies mag ein weiterer Grund für seine Beliebtheit sein.
Darüber hinaus sind Pfifferlinge richtige Vitaminbomben. Wer regelmäßig Pfifferling genießt, führt seinem Körper nicht nur Vitamin A, E, C, PP, D2, B1 und B2 zu, sondern auch viele wichtige Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink und viele mehr. Sonst bestehen Pfifferling wie die meisten Pilze in erster Linie aus Wasser, weshalb sie eine sehr geringe Anzahl an Kohlenhydraten aufweisen. Der Edelpilz ist also ideal für low-carb Speisen und Diäten.
Da Pfifferlinge sehr empfindlich sind, muss man nicht nur für ein Paket etwas tiefer in die Tasche greifen, sondern auch in der Verarbeitung behutsam mit ihnen umgehen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass keine dunklen oder feuchten Flecken zu sehen sind, da die Pilze in dem Fall bereits ausgetrocknet sind und viel Geschmack verloren haben. Wer die Pfifferling lieber selbst sammelt, sollte zunächst den groben Schmutz entfernen, bevor er unter laufendem Wasser vorsichtig den Zustand der Pilze ausmacht.
Im Kühlschrank halten sich Pfifferlinge ca. 2-3 Tage. Sie können allerdings auch für eine spätere Verwendung eingefroren werden. Da sie nach dem Einfrieren im rohen Zustand einen bitteren Geschmack aufweisen, sollten die Pfifferlinge davor blanchiert werden, um den würzigen Geschmack zu wahren. Auch getrocknet können Pfifferlinge eine interessante Note in verschiedenen Speisen ergeben. Die Möglichkeiten für den Leistling sind an dieser Stelle nahezu grenzenlos.
Um Ihnen angesichts der Wandelbarkeit des Pfifferlings einen Anhaltspunkt zu geben, präsentieren wir im Folgenden ein Rezept, das sowohl an heißen Sommertagen, aber auch an regnerischen Herbsttagen für ein Lächeln im Gesicht sorgt.
Pfifferling-Salat mit Brombeeren und Rosmarin-Polenta
Dieses Rezept ist nur schnell gemacht, sondern beinhaltet auch viele wertvolle Nährstoffe und ist erfrischend im Geschmack. Alles in allem ein perfekter Start in den Tag!
Die Mengenangaben beziehen sich auf die angedachte Menge für 4 Portionen.
Für den Salat:
400 g Pfifferlinge
200 g rote Bete-Blätter
200 g Champignons
250 g Brombeeren
100 g Walnüsse
2 EL Öl
Für die Vinaigrette:
4 EL Olivenöl
4 EL Balsamico
2 EL Dijon-Senf
Salz und Pfeffer zum Würzen
Für die Polenta:
1000 ml Gemüsefond
1000 ml Milch
500 g Maisgrieß
160 g Parmesan
Salz und Chayennepfeffer zum Würzen
4 Zweige Rosmarin
2 EL Butter
Zubereitung:
Fertig!
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